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So analysieren und optimieren wir Ihre Gesundheit - für Ihr gesundes Heute, Morgen und Übermorgen

Was wir testen, warum wir testen - und warum Sie sich nicht mit weniger zufrieden geben sollten

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Herz-Kreislauf-Gesundheit

Über ein Viertel aller Todesfälle geht weiterhin auf das Konto von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte und Schlaganfälle. Dabei verstehen wir heute gut, wie die auslösenden Veränderungen in unseren Blutgefässen entstehen - und wie wir dies ganz konkret beeinflussen können.

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Neben unseren Genen, die wir nicht ändern können, wissen wir um vier sehr spezifische Risikofaktoren: Rauchen, erhöhter Blutdruck, erhöhte ungünstige Blutfette ("Cholesterin") und erhöhte Blutzuckerwerte (wie beispielsweise bei Diabetes).

Die gute Nachricht ist: diese Faktoren können wir unmittelbar beeinflussen! Der erste Schritt dazu ist Messen, um zu wissen wo wir überhaupt stehen. Dazu gehört auch die sehr individuelle Diskussion darüber, in welcher zeitlichen Perspektive wir das Thema beleuchten. Wer über Longevity nachdenkt, wird hier eher das lifetime Risiko als nur das 10-Jahres-Risiko betrachten und darauf hin handeln.

Gesunder Stoffwechsel

Der Zucker- und Fettstoffwechsel ist nicht nur ein wichtiger Faktor für Herz-Kreislauf-Gesundheit - schon Diabetes alleine geht mit vielen anderen Folgeerkrankungen und Risiken einher, und die Häufigkeit von Diabetes nimmt auch in der Schweiz jährlich zu, und das Erkrankungsalter wird immer jünger.

Dabei ist Diabetes nur die Spitze des Eisbergs: die Entwicklung des metabolischen Syndroms oder der Insulinresistenz geht dem Diabetes oft bis zu 15 Jahre voraus.

Zu Prävention und Longevity gehört daher, nicht auf das Vollbild eines Diabetes oder anderer Krankheiten zu warten, sondern rechtzeitig und langfristig den Stoffwechsel und Themen wie Insulinresistenz nachhaltig zu kontrollieren.

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Mineralstoffe und Vitamine

Jeder Körper, jeder Stoffwechsel ist individuell. Selbst wenn wir in einer idealen Welt mit optimaler Ernährung stetig die empfohlenen Mengen an Mikronährstoffen zu uns nehmen würden: die Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt, die Verarbeitung über das Mikrobiom, die Aufnahme in den Blutkreislauf und die Zellen, die Aktivierung von Vor- und Zwischenstufen, all dies hängt von vielen sehr individuellen Faktoren ab, die teilweise genetisch, teils durch Umweltfaktoren bedingt sind, und sich häufig auch direkt gegenseitig beeinflussen.

Nicht jeder Mangel führt sofort zu Symptomen und Krankheiten, doch wer sichergehen möchte dass dem Körper ausreichend Mikronährstoffe zur Verfügung stehen für all die vielfältigen Aufgaben unserer Zellen, sollte diese messen um valide Aussagen zur aktuellen Versorgung treffen zu können.

Unsere Analysen für Ihren Vorsprung auf der Longevity Journey

Diese Tests sind entweder Teil der Gesundheitscheck-Pakete oder auch einzeln bzw. in individuellen Kombinationen buchbar.

Apolipoprotein B

Ergänzend zum Standard-Cholesterin-Profil analysieren wir immer das "ApoB" - dies misst die effektive Anzahl der atherogenen also der gefährlichen Cholesterinpartikel im Blut, und etabliert sich dank neuster Studien zunehmend als bester Wert zur Risikoabschätzung. Zusätzlich dient ApoB auch als Therapieziel und erlaubt auszusagen, ob und wie erfolgreich Massnahmen zur Cholesterinsenkung sind.

Mineralstoffe

An unseren Körperfunktionen sind eine Vielzahl von Stoffen beteiligt, darunter auch Mineralien. Eisen beispielsweise ist essentiell für die Bildung von roten Blutkörperchen, Zink ist wichtiger Faktor für das Immunsystem, Selen ist notwendig für die aktiven Schilddrüsenhormone und den Zellstoffwechsel, und so weiter.

Neben den essentiellen Mineralien gibt es auch toxische, wie beispielsweise Quecksilber oder Blei.

Wie es um die effektive Versorgung mit Mineralien steht, zeigt die spezifische Blutanalyse.

Mikrobiom

Nach den neusten Schätzungen leben in unserem Darm mehr Bakterien und andere Mikroorganismen als wir insgesamt Körperzellen besitzen. Die Bedeutung dieser Darmflora, unseres "Mikrobioms" gewinnt in den letzten Jahren zunehmend Beachtung. Ob wir zunehmen oder abnehmen, liegt gemäss vieler Studien vor allem an unserem Mikrobiom. Auch werden viele notwendige Stoffe, wie beispielsweise unser Glückshormon Serotonin, erst im Mikrobiom gebildet und aktiviert.

Noch sind nicht alle Fragen geklärt, doch der Einfluss des Mikrobioms ist unbestritten, und die Veränderungen der Bakterienflora zählen zu den Hallmarks of Aging.

Epigenetik

Gene sind unsere unveränderten Baupläne, und in der Zelle grundsätzlich gleich und vollständig vorhanden, doch nicht alle Genabschnitte sind zu jedem Zeitpunkt und in jeder Zelle relevant. Epigenetik bezeichnet und misst die spezifischen Markierungen und Veränderungen rund um unsere Gene.

Da bestimmte Prozesse der Epigenetik in einem chronologischen Muster verlaufen, erlaubt dies die Bestimmung des biologischen (epigenetischen) Alters. Andererseits entdeckt man zunehmend epigenetische Marker, welche mit spezifischen Erkrankungen, Immunfunktionen und Krankheitsrisiken assoziiert sind. Auch wenn der derzeitige Forschungsstand noch nicht erlaubt, hieraus konkrete Diagnosen abzuleiten, erfahren wir spannende sehr konkrete individuelle Details über über Gesundheit und Risiken und Lebensstil-Einflüsse.

aging clocks

DIe Longevity Medizin nutzt verschiedene Ansätze, um das biologische Alter zu bestimmen um es mit dem chronologischen Alter in Vergleich setzen zu können. Diese Tests geben uns Hinweise auf den Stand und die Geschwindigkeit von Alterungsprozessen. Neben Epigenetik und Glykanen werden häufig noch Telomerlängen oder auch übliche Labortests zur Abschätzung des biologischen Alters verwendet.

Lipoprotein (a)

Das Lipoprotein a, kurz "Lp(a)", ist ebenfalls ein als gefährlich bekannter Cholesterinpartikel. Anders als das ApoB ist dieser Wert aber fast ausschliesslich genetisch bestimmt, und durch Lebensstil oder Medikamente (noch) nicht beeinflussbar.

Die Messung des Lp(a) muss daher nur einmal im Leben erfolgen, und ist ein relevanter Anteil in der Gesamtrisiko-Analyse.

Vitamine

Vitamine sind lebensnotwendige Hilfsstoffe, die der Körper für seine Grundfunktionen benötigt. Neben dem berühmten Vitamin D sind auch Coenzym Q10, Folsäure oder die B-Vitamine häufig nicht im Optimalbereich. Der "apple a day" ist leider kein Garant dafür, ausreichend mit allen Vitaminen versorgt zu sein. Neben Vitamingehalt der Lebensmittel tragen auch individuelle Faktoren wie Aufnahme, Umwandlung und spezifischer Bedarf zur Unsicherheit über die persönliche Vitaminversorgung bei. Wer es wirklich wissen möchte, kommt um das Messen nicht herum.

oxidativer Stress

Sauerstoff brauchen wir zum Leben. Gleichzeitig ist das Element Sauerstoff hochgefährlich, und die Verarbeitung von Sauerstoff in unseren Körperzellen führt zu einer steten Balance aus Zellschäden und Reparaturvorgängen, mit sogenannten "freien Radikalen" auf der einen, und antioxidativen Stoffen bzw. Prozessen auf der anderen Seite.

Ein Ungleichgewicht durch oxidativen Stress kann viele chronische Erkrankungen verursachen oder begünstigen.

Glykane

Neben der Epigenetik erlaubt auch die Bestimmung von Glykanen die Messung des biologischen Alters und von sehr spezifischen Krankheitsrisiken und Lebensstileinflüssen. Glykane sind spezielle Zuckermoleküle, welche sich an Proteine und Zellwände legen, um die Funktion der Proteine bzw. Zellen zu steuern. Diese Muster sind dabei so spezifisch und konkret durch Longevity-Massnahmen beeinflussbar, dass sie eine vielversprechende Möglichkeit darstellen, den Effekt von Lebensstil-Änderungen, Supplements und Medikamenten nachzuvollziehen.

Chronische Entzündung

Chronische (oder auch "stumme") Inflammation = Entzündungen sind Prozesse im Körper, bei denen das Immunsystem dauerhaft aktiviert ist - also im Dauerstress läuft.

Dies ist übrigens auch einer der "Hallmarks of Aging", und daher ein Fokusthema der Longevity Medizin.

Insulinresistenz

Die Insulinresistenz entwickelt sich bereits viele Jahre vor einem Vollbild des Diabetes, und ist im Gegensatz zum Diabetes in der Regel voll umkehrbar. Hier versucht der Körper, der unzureichenden Verwertung von Zucker im Blut durch eine gesteigerte Produktion von Insulin entgegenzuwirken. Dies geht zwar einige Jahre unbemerkt ganz gut, führt aber irgendwann zum Erschöpfen der Kapazitäten und dann letztlich zur Zuckerkrankheit Diabetes.

Nach der Insulinresistenz muss man aktiv suchen, und dies ist für uns unersetzbarer Teil der Gesundheits- und Longevity-Checks. Immerhin ist dies auch eines der Hallmarks of Aging.

Mitochondrien Funktionsanalyse

Die Mitochondrien sind in unseren Zellen die Kraftwerke, sie stellen letztendlich Energie zur Verfügung und betreiben den Zellstoffwechsel.

Fehlfunktionen - sei es durch Mangelzustände, Noxen wie manche Medikamente oder Stress - konnten bei vielen Erkrankungen gezeigt werden, insbesondere Erkrankungen des Stoffwechsels (metabolisches Syndrom) und auch psychische Erkrankungen.

Die Wichtigkeit der Funktion der Mitochondrien wurde durch die Anerkennung als eines der Hallmarks of Aging zusätzlich unterstrichen. Bei einer Longevity-fokussierten Gesundheitsanalyse sollten daher auch die Mitochondrien gesonderte Beachtung finden.

Blutdruck

Blutdruck scheint fast ein zu banales Thema innerhalb dieser sonst spezialisierten Analysen zu sein. Tatsächlich ist es so, dass der Blutdruck ein hochrelevanter Faktor der Herz-Kreislauf-Gesundheit ist. Und genau wie Laborwerte ist der Blutdruck in aller Regel nicht spürbar, wenn er ausserhalb oder innerhalb der Zielwerte ist. Daher gehört die konsequente Messung des Blutdrucks zentral in jede Diskussion um Longevity. Im Zweifel bzw. für den nachhaltigen Blick setzen wir auf eine kontinuierliche Blutdruckmessung mittels eines innovativen optischen Sensors, welcher eine umfassende Analyse über mehrere Tage oder Wochen hinweg erlaubt.

Homocystein

Homocystein ist ein Zwischenprodukt im Stoffwechsel, welches ein hohes oxidatives und entzündliches Potential hat, und mit Arteriosklerose und entzündlichen Vorgängen des Gefässsystems und auch Thrombosen in Verbindung steht. Selbst isoliert betrachtet gilt Homocystein als direkter Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK).

Omega3-Index

Fette sind lebenswichtiger Bestandteil aller unserer Zellen, und geniessen - zumindest pauschal formuliert - zu unrecht einen schlechten Ruf. Die wichtige Unterscheidung ist: welche Fette stehen dem Körper zur Verfügung, welche sind nützlich und welche schädlich?

Eine wichtiges Augenmerk gilt hierbei den Omega3-Fettsäuren, welche in unserer heutigen typischen Ernährung zu wenig vorkommen. Omega6-Fettsäuren haben entzündungsfördernde, Omega3-Fettsäuren dagegen entzündungshemmende Funktion. Wie können wir wissen wie unsere konkrete Versorgung und Konstellation der Fettsäuren ist? Wir messen sie, insbesondere den Omega3-Index.

Genetische Analysen

Die Studienlage war sich zuletzt recht einig: unsere Gene verantworten nur 10 - 20 Prozent unserer Gesundheit und unseres Alterns, 80 - 90 Prozent haben wir mit "Umwelteinflüssen" also unserem Lebensstil selbst in der Hand.

Dennoch: uns geht es nicht um klassische genetische Erkrankungen, sondern um die Analyse von Veranlagungen. Diese können uns keine Diagnose geben, aber hilfreiche Hinweise auf mögliche Problemfelder oder auch einfach erreichbare Gesundheits-Fortschritte. Neben einigen spezifischen Risikokonstellationen erlauben diese Trait-Analysen Aussagen zu beispielsweise Stoffwechselbesonderheiten, potentiellen Nährstoffdefiziten, Medikamentenverträglichkeit oder psychologischen Veranlagungen.

CGM (Blutzucker)

Um den eigenen Stoffwechsel besser zu verstehen, und den Einfluss von Nahrungsmitteln, deren Umstände und den Lebensstil generell nachvollziehbar und sichtbar zu machen, verwenden wir gerne Systeme zur kontinuierlichen Zuckermessung (continuous glucose measurement). Diese geben direkt sichtbar Aufschluss darüber, welche Mahlzeiten oder Snacks, zu welchen Zeiten welchen Effekt auf den Blutzucker haben, und auch wie die Faktoren Schlaf und körperliche Aktivität mit hineinspielen. Auch der Einsatz von Medikamenten oder Supplements zur Stoffwechsel-Kontrolle kann durch die kontinuierliche Messung direkt in ihrem Effekt beurteilt werden. Früher ausschliesslich Diabetikern vorbehalten, sind diese unauffälligen und schmerzlosen Devices ein wertvolles Tool, das Einblicke in den eigenen Stoffwechsel erlaubt die vorher noch unmöglich waren.

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